Zeigt das Pferd immer wiederkehrenden Juckreiz der Haut, Kotwasser, Durchfall oder Blähungen? Es könnte sich hierbei um eine Futtermittelunverträglichkeit oder eine Futtermittelallergie handeln. Wie kann ich es erkennen? Worin liegt der Unterschied? Was kann ich selber tun, damit mein Pferd Wohlbefinden erlangt und bei guter Gesundheit lange lebt?
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Es ist so ein schöner Sonnentag, richtig zum Genießen! Wer jetzt mit Hund und Pferd unterwegs ist, im Wald oder auf der Koppel, stellt aber fest, dass die Zecken und Mücken kommen. Warum gibt es Zecken und Mücken überhaupt und was bewirken sie? Was kann man tun, damit die eigenen Tiere nicht so belastet werden?
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Was tun, wenn Hufe bröckeln, ausbrechen, rissig werden oder zu langsam wachsen? Welche Kräuter können die Hufe stärken, damit die Eisen wieder besser halten? Wie können wir das Pferd unterstützen, damit es in Zukunft problemlos barfuß läuft? Weil wer das Pferd auf Barhuf umstellt, spart Geld und fördert die Gesundheit des Tieres. Hier erklären wir, was man tun kann, damit das Pferd stabile Hufe bekommt und wie wir sein Hufwachstum anregen können.
Die Füße unserer Pferde
Unsere besten Freunde haben ganz besondere Füße – sie besitzen in den Beinen und Hufen eine Thermoregulation. Wenn im Fuss eine kritische Temperatur unterschritten wird, stellt der Körper des Pferdes auf schnellere Durchblutungszirkulation um und kann damit das Gewebe erwärmen. So sind im Winter Erfrierungen ausgeschlossen. Wussten Sie das?
Damit die Hufe unserer liebsten Vierbeiner gesund bleiben, kann man als Pferdehalter sehr viel tun. Wir erklären hier in Kürze worauf man achten sollte.
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Pferde richtig anweiden – wie funktioniert das? Worauf sollte ich als Pferdehalter achten? Pferde reagieren generell sehr futtersensibel bei Futterumstellung auf Weidegras. Besonders, wenn Pferde zu Kolik, Durchfall oder Kotwasser neigen, sind ihre Halter bezüglich des Anweidens im Frühling unsicher. Hier geben wir Tipps, wie man diese Zeit möglichst gelassen mit seinem Pferd verbringen kann – damit der Frühling die schönste Zeit des Jahres wird.
Das Ökosystem Darm ist beim Pferd sehr sensibel und anfällig für Störungen. Die Darmflora (Mikrobiom) ist leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, wenn es nach der Winterpause plötzlich große Mengen frisches Gras aufnimmt. Erfahrene Pferdehalter wissen das, und gewöhnen daher das Pferd langsam über etwa vier Wochen hinweg an die Frischgrasfütterung, damit sich die Darmflora langsam umstellen kann. Das geht am besten, wenn man die Zeit des Anweidens mehrmals wöchentlich in Fünf-Minuten-Schritten steigert. Zusätzlich können während dieser Fütterungsumstellung den Pferden entsprechende Kräuter zur Unterstützung gefüttert werden.
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Wer verwöhnt sein Pferd ähnlich dem römischen Kaiser Caligula (37−41 n. Chr.)?
Baut ihm ein eigenes Haus, stellt Personal für es ein, befördert es in seiner Firma, lädt in seinem Namen die High Society ein…?
Caligula, das „Stiefelchen“, der an Events im römischen Circus wie Wagenrennen und Gladiatorenkämpfen sehr interessiert war, besaß ein Pferd namens „Incitatus“ (lat. für „schnell, rasch, lebhaft“).
Die Spiele dienten der Belustigung der Massen (und damit wohl der politischen Einflussnahme auf diese) und wurden präzise inszeniert. Dazu gehörte auch das Ritual, Incitatus in seiner Ruhe vor Wettkämpfen nicht stören zu lassen, indem vortags Militär die Strassen absperrte.
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Was tun bei Wetterfühligkeit, Kolik und Müdigkeit bei Pferdes?
Sagenumwobene Kräuter der Druiden: Mistel, Weißdorn, Herzgespann – mystische Pflanzen zur Stärkung von Herz und Kreislauf der Pferde. Was tun bei Wetterfühligkeit und Neigung zu Wetter- bzw. Kreislaufkolik? Pferde mit empfindlichem Herz-Kreislauf-System neigen bei plötzlichem Wetterumschwung, bei schwülem, feuchtem Wetter zu Bauchkrämpfen. Wie kann ich Herz und Kreislauf stärken, damit mein Pferd gut in und durch die wärmere Jahreszeit kommt?
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Wussten Sie schon? Die Haut ist das schwerste und größte Organ des Pferdes. Sie bietet dem Körper Schutz vor Regen, Wind, Kälte und Sonne. Wenn die Haut in gutem Zustand ist, werden eindringende Viren, Bakterien, Pilze und andere krankmachende Stoffe erkannt und dank der intakten Hautbarriere abgewehrt.
Das Sommerekzem ist eine entzündliche, allergische Hauterkrankung. Ein Pferd mit Sommerekzem hat einen genetisch bedingten Hautbarriere-Defekt, der die Haut durchlässiger macht. In der Haut sind Zellen des körpereigenen Abwehrsystems und durch die Barrierestörung kommen sie leichter mit Allergieauslösern von außen in Kontakt. Das kann zu einer überschießenden Reaktion der Haut führen. Dadurch ist die Haut insgesamt anfälliger, empfindlicher und reagiert deshalb häufig mit Schwellung, Schuppung, Juckreiz und Rötung, wenn Kriebelmücken im Anmarsch sind. Zusätzlich treten manchmal tränende Augen, struppiges und glanzloses Fell und außerdem Nervosität auf.
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Was tun mit dem Zappelphilipp-Pferd?
Blüten und Blätter für ein entspanntes und sonniges Wesen – kann so etwas überhaupt funktionieren? Tänzelnde und buckelnde Pferde zu beruhigen ist gar nicht so einfach und erfordert viel Einfühlungsvermögen und innerliche Ruhe. Welche Kräuter können hier zur Nervenstärkung unterstützend gefüttert werden und worauf sollte ich achten?
Pferde sind sehr sensible Fluchttiere, die leicht aus ihrem inneren Gleichgewicht fallen können. Wenn kleine Veränderungen im gewohnten Alltag entstehen, kann es passieren, dass sie unruhig und zappelig werden. Für uns Pferdemenschen ist das immer sehr unangenehm. Mit körperlichem Kräftemessen kommen wir hier keinesfalls weiter. Allein die eigene innerer Ruhe im Umgang mit dem Pferd und psychologisch durchdachte Verhaltensregeln können hier helfen. Ebenso ist ein freundschaftliches Miteinander der richtige Weg im Umgang, insbesondere wenn hektische Situationen auftreten.
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Przewalskifohlen im Fellwechsel
Haben Sie einen Sommerrappen? Oder hat Ihr Pferd sogenannte Hafertaler im Fell? Oder haben Sie schon vereinzelt Hungerhaare im Haarkleid Ihres Pferdes endeckt, oder vielleicht sogar Stichelhaare? Ja, was ist das denn eigentlich: Hungerhaare, Hafertaler, ein Sommerrappe und Stichelhaare? Und was kann das bedeuten? Die spinnen doch, diese Deganier… kommen die von einem anderen Planeten oder warum reden sie so komisch?
Ja, das könnte man denken. Aber weil wir von unserer schönen Pferdeerde stammen, möchten wir gerne Aufklärung über den jetzt anstehenden Fellwechsel unserer Hauspferde leisten. Ein Sommerrappe hat rote Haarspitzen in seinem braunen Fell, Hafertaler sind dunkle Fellflecken bei Füchsen, Hungerhaare sind einzelne lange Haare im Fell und Stichelhaare sind vereinzelt weiße Haare im Fell des Pferdes. Sie alle können Hinweis darauf geben, dass die Leber und der Stoffwechsel des Pferdes überlastet sind. Ein bevorstehender Fellwechsel kann dann für die meisten Pferde sehr kräftezehrend sein. Damit unseren Hauspferden in dieser Zeit geholfen wird, haben wir uns diesmal eingehend mit diesem Thema beschäftigt, damit alle unsere Pferde gut durch den Fellwechsel kommen:
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Hat mein bester Freund etwa eine Managerkrankheit? Viele Pferdebesitzer merken gar nicht, dass ihr Pferd eigentlich magenkrank ist. Aber sie wundern sich über das Verhalten des Tieres. Weil Pferde mit Magenproblemen unspezifische Symptome zeigen, wie zum Beispiel psychische Anspannung oder Erschöpfung, Zähneknirschen, Leerkauen, Sattelzwang beim Gurten, Mäkeligkeit beim Fressen, Neigung zu Koliken und Verstopfung, schlechten Appetit, Koppen, Flehmen oder Gähnen, Speicheln … oder sie werden immer magerer.
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Alte Pferde sind die besten Freunde, die man sich wünschen kann. Sie haben viel Lebenserfahrung und sind gute Lehrmeister. Weil sie etwas ruhiger und auch umgänglicher als Jungpferde sind, sind alte Pferde für Kinder und Pferdeeinsteiger sehr gut geeignet. Und auch sensible Personen sind mit einem Seniorpferd oft besser vergesellschaftet.
Weil Seniorpferde besondere Bedürfnisse haben, sollten sie entsprechend gepflegt werden. Die Verdauung lässt nach, die Zähne sind nicht mehr in so gutem Zustand, Herz- und Kreislaufstörungen können auftreten. Auch Gelenkerkrankungen sind manchmal vorhanden und die Tiere können schnell dünn aussehen. Die Protein-, Vitamin- und Mineraliengaben sollten im Auge behalten werden, da ältere Tiere einen erhöhten Bedarf haben.
Damit unsere Lieblinge mit Lebensqualität altern können, haben wir hier die wichtigsten Tipps zusammengestellt:
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Wer im Winter das Futter mit natürlichen Vitaminen und Mineralien aufwerten möchte, kann traditionell zu Karotten, Rote Beete, Äpfel und Hagebutten greifen. Diesen einheimischen Wurzeln und Früchten sollte große Wertschätzung entgegen gebracht werden, denn sie sind basisch, vitalisieren und stärken den Organismus des Pferdes.
Sie enthalten zudem gesundheitsfördernde sekundäre Pflanzenstoffe. Hautempfindliche Pferde können insbesondere davon profitieren, da keine synthetischen Vitamine zugesetzt sind, wie bei den meisten konventionellen Mineralfuttern. Bei Heu, welches deutlich länger als sechs Monate abgelagert wurde, verflüchtigen sich mit der Zeit die Vitamine. Dann macht es Sinn entsprechend Wurzeln oder Früchte zusätzlich zum Heu zu füttern.
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Wussten Sie schon? Die Pferdelunge besteht aus 750 Millionen Lungenbläschen (Alveolen), deren Oberfläche ungefähr der Fläche eines Fußballfeldes entspricht. Dieses großartige Organ sollte gut gepflegt werden, damit das Pferd leistungsfähig bleibt. Denn wenn die Atmung beeinträchtigt ist, wird der Körper des Pferdes nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt und eine allgemeine körperliche Schwäche kann sich zeigen. Auch das Riechvermögen kann eingeschränkt sein! Pferde nutzen ihren Geruchssinn ja im Alltag sehr intensiv, um ihre Umwelt zu erkunden und zu verstehen. Sie können ein sehr gutes Geruchsgedächtnis entwickeln, um sich an den Geruch von Menschen, spezielles Futter 😋 oder Medikamente 🤢 zu erinnern.
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Engagierte Pferdeleute stellen uns von Deganius immer wieder die selben Fragen zum Thema „Wie kann man im Winter seinem Pferd Vitamine und Mineralien bedarfsgerecht füttern?“. Wir wissen alle, gerade im Winter kann bei reiner Heufütterung schnell ein Mangel entstehen.
Dabei finden wir bei unseren Kunden zwei verschiedene Herangehensweisen:
Die eine Person ist unsicher, und möchte es ganz genau wissen. Hier empfehlen wir, eine Blutuntersuchung durch einen Tierarzt vornehmen zu lassen, um zu entdecken, ob Mineralien oder Spurenelemente im Blut fehlen. Anschließend können Mängel gezielt ausgeglichen werden. Die Untersuchung sollte circa alle eineinhalb Jahre wiederholt werden.
Dem anderen ist das alles zu kompliziert und zu aufwändig. An dieser Stelle empfehlen wir ein herkömmliches Basis-Mineralfutter, denn da sind alle lebensnotwendigen Vitamine und Mineralien für die Winterzeit bereits enthalten. Es ist lediglich darauf zu achten, das Mineralfutter nicht überzudosieren.
Kann eine Kräutermischung das Mineralfutter ersetzen?
Handelsübliche Kräutermischungen werden manchmal als Mineralfutterersatz angepriesen. Getrocknete Kräutermischung enthält circa zwanzigmal weniger Vitamine und Mineralien als getrocknetes, pelletiertes, konventionelles Mineralfutter – beim selben Gewicht.
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Wenn das Pferd im kalten Regen steht, kann die Kälte zu Gelenkschmerzen führen.
Warum hat mein Pferd bei feuchtem und kaltem Wetter Gelenkprobleme?
Diese Frage hat sich sicher so mancher Reiter schon gestellt, denn bei feuchtem oder kaltem Wetter werden manche Pferde plötzlich steifer und wirken beim Reiten unwillig beziehungsweise unrittig. Die Antwort hierfür scheint einfach, aber für das Pferd kann es weitreichende Folgen haben:
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