Heuzelte gerade aufgebaut, und just wenn wir mit Heu für den Winter beliefert werden, kommt der erste Schnee.
Wir haben eine windgeschützte Winterkoppel, auf der gerade unsere Pferde stehen. Bisher hatten wir ein einziges Heuzelt, mit dem Nachteil, dass wir uns mitten im Winter unter manchmal recht abenteuerlichen Umständen (ein auf blankem Eis rutschender Traktor ist kein Spaß mehr) wieder mit neuem Heu eindecken mussten. Jetzt haben wir ein zweites gebaut, nun können wir uns ein Mal im Herbst Heu liefern lassen und kommen damit bis ins Frühjahr. Beim Selbstbau der Dinger haben wir unsere eigenen Erfahrungen gemacht, bei Interesse können wir gerne Tipps geben.
Unsere liebe Kundin Dagmar K. hat uns Bilder von ihren sehr schönen und entspannten Pferden, ein Niederländisches Warmblut und ein Noriker, geschickt. Da geht einem doch das Herz auf :-). So leben also Endkunden (ja, die beiden bekommen unsere Kräuter) von Deganius:
So schön kann das Leben sein, wenn man die Ruhe genießen kann.
Puh. In größter Hitze Pferde zur nächsten Koppel gebracht. Alle sind platt, besonders der junge Hund hat sich schwer übernommen.
Der Sommer neigt sich nun dem Ende zu und ich habe jetzt nach über 35 Jahren Pferdepflege wieder neue Erfahrungen gemacht. Insbesondere sehr alte Pferde und sehr hautempfindliche Pferde (so wie unsere), hatten diesen Sommer Hautprobleme, wegen der Mückenbelastung und der starken Sonnenbestrahlung. Wir haben sehr gute Erfahrungen gemacht mit der Zufütterung unserer Bierhefe und mit äußerlichen Einreibungen der Haut mit Paraffinöl, gemischt mit ein klein wenig ätherischem Lavendelöl oder ätherischem Teebaumöl. Früher haben wir das ätherische Öl auch manchmal mit Pflanzenöl vermischt. Bei sehr hautempfindlichen Pferden ist aber davon abzuraten, da das Pflanzenöl die Haut zu stark erhitzt und es führt außerdem zu Verklebungen der Haut, des Fells, der Mähne und des Schweifes. Es scheint so, als wenn die Haut vermehrt darunter leiden würde. Das Paraffinöl erhitzt sich nicht zu stark auf der Haut und es führt auch zu keinerlei Verklebungen der Haut und der Haare. Als Paraffinöl kann man ein Melkfett nehmen, ein reines Paraffin-Babyöl (ohne Zusätze von Pflanzenöl) oder auch ein flüssiges Paraffinöl aus der Apotheke.
Die ätherischen Öle werden mit dem Paraffinöl verdünnt, da sie hochkonzentriert sind und nicht pur auf der Haut aufgetragen werden sollen. Das ätherische Lavendelöl oder das ätherische Teebaumöl dienen der Mückenabwehr. Außerdem sind beide Öle antibakteriell und entzündungshemmend und sie brennen nicht auf der Haut, auch wenn diese entzündet sein sollte. Das Teebaumöl soll in seltenen Fällen zu Allergien führen, deswegen ist das Lavendelöl oft besser für die empfindliche Haut geeignet. Ich habe bei uns in der Apotheke einen 5-Liter-Kanister Paraffinöl bestellt, da sind auch kein synthetisches Parfüm zugesetzt, so wie bei dem herkömmlichen Babyöl. Wir haben einen Liter Paraffinöl mit 15 ml ätherischem Öl gemischt, es verschüttelt und dann mit einem feuchten Waschlappen auf der Haut aufgetragen, dort wo die Kriebelmücken am liebsten sitzen. Den Waschlappen kann man danach gleich mit Seife oder Shampoo auswaschen, dann ist er immer schön sauber und man verteilt den Dreck nicht auf den Pferden.
Die Bierhefe hat dieses Jahr auch zur Verbesserung des Hautbildes geführt. Wir verfüttern sie jetzt ganzjährig an unsere Pferde, weil wir ungern synthetische Zusatzstoffe in das Futter geben. Die Bierhefe enthält viel Zink und Selen, alle B-Vitamine und vieles mehr. Auch meinem Hund habe ich die Bierhefe verfüttert, so begeistert war ich davon. Angeblich soll das die Zecken abhalten. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das bei diesen Fellnasen wirklich gegen Zecken hilft…
Svanur, ein 37 Jahre alter Cremello ist immer noch bemerkenswert fit und gesund.
Gerade habe ich mit einer Kundin gesprochen, ihre Kundennummer ist unter 500, seit 18 Jahren bezieht sie von uns das Kräuterabo. Ihr Isi-Wallach ist nun 37 Jahre alt. Also eines haben wir bewiesen: Das Kräuterabo kann man als Pferd zumindest überleben.
Bei Neukunden von Deganius verlangen wir zu Beginn in der Regel Vorkasse für die erste Bestellung. Da kommt immer mal wieder die Frage auf, warum wir nicht mit Paypal zusammenarbeiten – das ginge doch viel schneller und sei doch so sicher. Es gibt von unserer Seite her eine Reihe von Bedenken, aber gut zusammengefasst wurde dies von Rechtsanwälten auf diesen Seiten der Domain it-recht-kanzlei.de:
Bei Paypal scheint es also vorzukommen, dass Geld zurückgehalten wird, Konten aus unklaren Gründen gesperrt werden, teilweise über lange Zeit. Es gibt Berichte im Netz, dass daran schon Händler zugrunde gegangen sind. Nun sind solche Dinge nicht etwas, das man von einem Lieferanten für Geldtransaktionen gerne hört oder liest.
Wir selbst arbeiten seit Jahrzehnten mit deutschen Banken zusammen. Der gute alte „analoge“ Zahlungsverkehr funktioniert auch mit Sepa sicher und zuverlässig. Keine einzige Bank nimmt es sich heraus, Geld zurückzuhalten. Banken dürfen das gar nicht, im Gegenteil, sie sind verpflichtet, die Transaktionen innerhalb festgelegter Ausführungsfristen zu erfüllen. Das machen sie absolut zuverlässig und darauf kommt es für uns im täglichen Geschäftsleben an.
So lange Paypal offenbar nicht wie eine solche seriöse Bank agiert, werden wir es nicht nutzen. Auch wenn uns tatsächlich so das eine oder andere Geschäft entgehen sollte.
Nun gibt es noch einen wichtigen Punkt, den viele Menschen übersehen. Da wir unsere Stammkunden auf Rechnung beliefern und gegebenenfalls Lastschrift anbieten, sind unsere Preise entsprechend kalkuliert. In dem Moment, wo wir einen Teil unseres Umsatzes an ein Kreditkartenunternehmen oder an Schufa, oder Klarna.de oder einen Bezahldienstleister abgeben, müssen wir dies in der Kalkulation aller Produkte berücksichtigen und die Preise erhöhen. Und das muss ja auch nicht sein.
Die Kräuter sind soeben eingetroffen und unsere Katze hat es sich umgehend im
Karton gemütlich gemacht. Ihren Werbeslogan „Deganius – Kräuter für Pferde“
ergänze ich mal mit „und Schlafplatz für Katzenkinder“ ☺
Heute vor 20 Jahren haben wir unseren ersten Kunden aufgenommen. Das war in einer kleinen Hinterhofgarage in Nürnberg, in der Austraße 4a und es war genauso heiß wie heute. Lustig, manche Dienste im Web, die es damals noch gar nicht gab, haben bis heute nicht mitbekommen, dass wir da gar nicht mehr sind:
Unsere Webseite ist älter als Google und Paypal, leider hat archive.org nur noch einen kärglichen Rest der ersten Deganius Webseite (kuckt mal, wie man damals mit Bugs umging: man bat einfach, sie zu ignorieren).
Wir haben in den ganzen Jahren ungefähr 120 Tonnen Kräuterabo gemischt und von Hand in die selbstgenähten Säcke gefüllt. Die ersten paar Jahre haben wir die Kräuter noch gemischt, indem wir ein Faß mit den Füßen hin- und herrollten. Erst danach bauten wir uns eine Kräutermischmaschine, die das Rollen für uns übernahm und mit der wir noch heute die Kräutermischungen herstellen.
In aller Bescheidenheit können wir sagen: Unser Verdienst in all den Jahren ist, dass wir eine große Menge Pferde zufriedener gemacht haben, und ihre Besitzer gleich mit. Wir waren unter den Ersten, die die Fütterung von Kräutern empfohlen und unterstützt haben. Unsere eigenen Pferde sind inzwischen ziemlich alt geworden und essen seit 20 Jahren zufrieden unsere Kräutermischungen. Also so ganz verkehrt können wir damit nicht liegen. ;-)
Thissy und Degan durften 20 Jahre lang all die Kräutermischungen testen, die Christa entwickelt hatte.
Wir haben in den ganzen Jahren immer wieder Dankesbriefe, -Faxe und -Mails von unseren Kunden bekommen, die uns beschrieben, wie sehr die Kräuter ihren Pferden gut taten. Das war immer eine tolle Motivation. Danke für die schöne Zeit, liebe Pferdemenschenkunden und Kundenpferde!
Im übrigen hat mein Pferd, seit es Deganius Kräuter erhält, ein wunderbares Fell – dicht, glänzend und von einer schönen Griffigkeit. Auch sieht der kleine Wallach sehr propper und gut aus. Im Gegensatz zu der Zeit vor der Gabe der Kräuter, hat sich auch seine gesamte Erscheinung vom „Waldpony“ zum gepflegten Reitpony gewandelt. Ein gutes Gefühl. Auch der Hund, ein border Collie, erhält Kräuter, Bierhefe und Kieselgur und sein Fell ist seidig und schimmernd – keineSchüppchen, kein schubbern. Erstklassig! D A N K E für diese wunderbareBereicherung!!!
Als ich die „appetitlichen“, prall gefüllten Leinen-Säckchen sah(und roch!) wurde die Erinnerung an unsere Tosca wieder wach. (Vielleicht erinnern Sie sich – ich hatte Ihnen mal geschrieben, daß Tosca nach einer Impfung mal sehr schwer an Gasbrand erkrankt war. Leider hatte der Tierarzt eine geschlagene Woche gebraucht, um zu erkennen, was los war…
Als wir in der Universitäts-Tierklinik ankamen, konnten die Ärzte uns keinerlei Hoffnung machen: Daß Tosca überlebe, sei sehr unwahrscheinlich, und ob sie danach überhaupt wieder reitbar sei, könnten sie nicht sagen. Sie hätten noch ein Tier mit einem so weit vorangeschrittenen Gasbrand gehabt, das überlebt hätte.
Daß Tosca nach tagelangem Ringem mit dem Tode tatsächlich überlebt hat, habe ich damals auch ihrem – vor der Erkrankung – ausgezeichneten Gesundheitszustand zugeschrieben, der auf jeden Fall auch dem Kräuter-Abo zu verdanken war. (Es verging ja kaum ein Tag, ohne daß jemand eine bewundernde Bemerkung über Toscas glänzendes Fell machte. Und wenn alle anderen Stallkameraden mit langwierigem Husten oder Lahmheiten zu tun hatten, war unsere Tosca – trotz täglichen Tobens beim Freilaufen, das ich ihr immer zusätzlich zum Reiten gegönnt habe – so gut wie immer pumperlgesund. Man ist eben, was man ißt!
– Na, wie dem auch sei: Ich freue mich jedenfalls, den Pferden meiner Schwester und meiner Freundin mit ihren Kräutern etwas zugute tun zu können! (Und „arbeite“ weiter daran, daß die beiden sich endlich zum Kräuter-Abo entschließen…)
Seit 15 Jahren habe ich nun schon meinen Dicken und all die Jahre waren Wetterumschwung und Anfang der Weidezeit mit starkem Durchfall und Kotwasser verbunden. In dieser Zeit habe ich schon so vieles ausprobiert um ihn von dieser unangenehmen Geschichte zu erlösen, doch nichts hat bis Dato wirklich geholfen!
Seit ca. einem Jahr bekommt er das ,,Kräuter-Abo„ und siehe da, bei den letzten Wetterumschwüngen hatte er keine Probleme mehr .
Kleine Story:
Unsere Stallbesitzerin hat einmal vergessen, die Kräuter ins Müsli zu mischen. Meine Pferdemädels stecken die Nase in den Futtertrog und wie auf Kommando wieder hoch mit fragendem Blick „Da fehlt doch was !?“
seit etwa einem Jahr bin ich nun Kunde bei Ihnen. Immer habe ich ausschließlich positive Erfahrungen gemacht. Zuletzt hatte meine 5 j. Paint Horse Stute Probleme im Fellwechsel. Die Haut war extrem schuppig, und das dort wo das Winterfell ausfiel, wuchs nicht so recht Sommerfell nach. Sie hatte sogar kahle Stellen und sah insgesammt total zerrupft aus. Eine Blutuntersuchung ergab, dass sie keinerlei Mängel hatte. Dann habe ich Ihre Haut und Fell Kräuter gefüttert. Seitdem sind 2 Wochen vergangen. Inzwischen sieht sie wieder goldigglänzend aus. Die Kahlen Stellen sind weg, und die Schuppen sind auch verschwunden. Also an dieser Stelle ein großes Lob für Ihre gute Arbeit. Besser geht es nicht.
Wunderbar und großes Danke! Darum tun wir unsere Arbeit.