
Pferde, die täglich mindestens fünf Stunden Weidegang erhalten, benötigen nur einzelne Spurenelemente und Mineralien zum Zusatzfutter.
Was Pferde wirklich benötigen und was getrost weggelassen werden kann, ist im Prinzip ganz einfach. Am Besten stellt man das Futter selbst zusammen und füttert nur, was wirklich notwendig ist. Alles andere ist überflüssig und kann gemieden werden. Dies kommt sowohl der Gesundheit unserer Vierbeiner als auch unserem Geldbeutel zugute.
Weiterlesen →

Przewalskifohlen im Fellwechsel
Haben Sie einen Sommerrappen? Oder hat Ihr Pferd sogenannte Hafertaler im Fell? Oder haben Sie schon vereinzelt Hungerhaare im Haarkleid Ihres Pferdes endeckt, oder vielleicht sogar Stichelhaare? Ja, was ist das denn eigentlich: Hungerhaare, Hafertaler, ein Sommerrappe und Stichelhaare? Und was kann das bedeuten? Die spinnen doch, diese Deganier… kommen die von einem anderen Planeten oder warum reden sie so komisch?
Weiterlesen →

Fohlen sollten alle zwei bis drei Monate entwurmt werden, damit keine Wachstumsstörungen auftreten.
Sehr viele Erkrankungen der Pferde können durch Würmer ausgelöst oder verstärkt werden. Wir erklären hier die Zusammenhänge und worauf man unbedingt achten sollte. Denn die Symptome können sehr unterschiedlich sein und auf den ersten Blick nicht mit Wurmbefall in Verbindung gebracht werden. Dieser Artikel soll Pferdehalter aufmerksam machen, da wir festgestellt haben, dass diese Thematik im Alltag gelegentlich in den Hintergrund gerät.
Weiterlesen →

Unter anderem kann ein dicker, rippiger Pendelbauch ein Hinweis für Cushing sein.
Pferde mit Cushing können mit Medikamenten oder mit Kräutern symptomatisch und ursächlich unterstützt werden. Symptomatisch, damit es dem Pferd möglichst schnell besser geht und ursächlich, damit die Krankheit nicht so schnell fortschreitet. Wir klären hier im Blog darüber auf, wann Prascend oder Pergolid-Tabletten vom Tierarzt besser sind und wann Kräuter gefüttert werden können.
Weiterlesen →

Kühles Nass hilft den Hufen wenn das Pferd Hufrehe hat.
Bei Hufrehe handelt es sich um eine Entzündung der Huflederhaut. Sie wird unter anderem ausgelöst durch fehlerhafte Haltungsbedingungen, Umweltgifte, Cortison, übermäßige Aufnahme von Kohlenhydraten oder Frischgras. Wir geben hier Tipps, wie man sein Pferd unterstützen kann, damit ein Hufreheschub möglichst verhindert werden kann.
Weiterlesen →

Pferdeäpfel, Rossbollen, Pferdekot, an ihrer Beschaffenheit lässt sich Gesundheit erkennen.
Aufgrund der Beschaffenheit wie Konsistenz, Geruch und Farbe können Pferdeäpfel Hinweise auf Erkrankungen im Verdauungstrakt geben. Im Deganius Blog zeigen wir, woran man am Aussehen der Pferdeäpfel eine Verdauungsstörung erkennen kann. Wir geben hilfreiche Fütterungstipps, um den Verdauungstrakt des Pferdes im Gleichgewicht zu halten.
Weiterlesen →

Mhh, Kräutersaft!
Manche Pferde mögen lieber einen Saft – besonders in der kalten Jahreszeit. Immer mal wieder werden wir bei Deganius gefragt „wie kann ich selbst einen Kräutersaft herstellen?“. Wir zeigen hier, wie man selbst ganz einfach einen Saft herstellen kann und zwar preisgünstig, unkompliziert und auch noch schnell zubereitet. Der Kräutersaft kann nach wenigen Stunden verwendet werden und ist ganz frisch. Er wird von Pferden liebend gerne angenommen und dient der Gesundheit und Vitalität unserer besten Freunde.
Weiterlesen →

Sylvester ist für Pferde im Stall sehr aufregend, sie sind Fluchttiere, die bei Gefahr davonlaufen wollen. Das ungewohnte Feuerwerk mit seiner Kracherei ängstigt sie ganz besonders.
Vor Sylvester macht sich jeder Pferdehalter so seine Gedanken, wie sein Pferd diese Zeit möglichst entspannt verbringen kann. Das sensible Fluchttier Pferd neigt bei Knall und Blitz zu großer Aufregung, will davonrennen und damit erhöht sich die Unfallgefahr. Wir geben Tipps, wie man an Sylvester bestmöglich gemeinsam mit seinem treuen Freund ins neue Jahr kommt.
Weiterlesen →
„Kann eine Kräutermischung das Mineralfutter ersetzen?“ Diese Frage hören wir bei Deganius sehr oft. Obwohl naturbelassene Kräutermischungen im Internet als Mineralfutter angeboten werden, sollte man bedenken, dass starke Mineralienmängel mit Kräutern nicht oder nur sehr schlecht auszugleichen sind. Der Grund dafür ist, dass Kräuter viel weniger Vitamine und Mineralstoffe enthalten als ein herkömmliches Mineralfutter, das in der Regel auch noch zugesetzte synthetische Vitamine enthält. Deshalb ist die Bezeichnung „Kräutermischung als Mineralfutter oder Mineralienersatz“ irreführend.
Kräuter, Wurzeln, Früchte, Baumrinden, Flechten und Moose liefern andere notwendige Stoffe, wie Gerb- und Bitterstoffe, Schleimstoffe, Chlorophyll, Flavonoide, ätherische Öle, Schwefel und viele weitere gesundheitsfördernde Stoffe. Sie erfüllen vielfältige Funktionen im Körper des Pferdes.
Weiterlesen →

Pferde mit Schmerzen in den Gelenken liegen gerne
Immer wieder wird behauptet, dass Kräuter genauso gut gegen Schmerzen am Bewegungsapparat helfen würden, wie Schmerzmittel vom Tierarzt. Das stimmt so aber nicht. Wir erklären hier, wann die Kräutergabe Sinn macht und wann Schmerztabletten vom Tierarzt besser sind. Weil Schmerzen auch für Tiere stark belastend sind, sollte man sich genauestens informieren und nicht alles glauben, was einem hübsch verpackt verkauft wird.
Weiterlesen →
Viren, Bakterien und Pilze können mit der Luft tausende Kilometer weit transportiert werden – sind wir am Ende auf dem Raumschiff Erde doch alle miteinander verbunden? Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Aerosole mit den Strömungen der Luft in die Atmosphäre gelangen und noch weit entfernt lebensfähige Krankheitserreger verbreiten können. So hat man zum Beispiel in der Arktis multiresistente Keime gefunden, obwohl diese Region sehr abgelegen ist. Wir sollten also unsere Pferde auf allen Ebenen gut stärken, damit wir auch weiterhin viel Freude mit ihnen haben.
Weiterlesen →

Die Goldrute ist ein klassisches Nierenkraut für Pferde
Schon gewusst? Nicht nur kalte, feuchte Zugluft kann die Nieren des Pferdes schwächen, sondern auch zu große Mengen Mineralfutter, Eiweiß, Luzernecobs oder Algen in Wassertonnen. Auch andere Ursachen kommen hierfür in Frage. Was man dagegen tun kann und wie man Ursachen auf die Schliche kommt, beschreiben wir hier im Deganius Blog.
Weiterlesen →

Für ein Pferd mit Asthma ist es besonders wichtig, viel Zeit draußen in frischer Luft zu verbringen .
In den letzten Jahren hat Asthma bei Pferden vermehrt zugenommen. Die Diagnose wird von Tierärzten immer öfter gestellt. Aber was genau ist Asthma und wie unterscheidet es sich von anderen Atemwegserkrankungen?
Asthma ist eine ernst zu nehmende entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu allen Jahreszeiten auftreten kann. Eine andauernde oder immer wiederkehrende Entzündung der Bronchien führt zu Kurzatmigkeit und Atemnot mit begleitenden Krampfanfällen – dem typischen Asthmaanfall. Weiterlesen →
Wildpferde haben selten Koliken, weil sie sich viel bewegen und natürlich ernähren. Im Gegensatz dazu kommen bei Hauspferden immer wieder Verdauungsprobleme vor. Mit dem richtigen Fütterungsmanagement und mehr Bewegung lassen sich Verdauungsstörungen vorbeugen. Wenn es doch mal zur Kolik kommt, wie kann sie erkannt werden, welche Symptome zeigt das Pferd, wie sind sie einzuschätzen und was ist zu tun bis der Tierarzt kommt?
Weiterlesen →

Schafgarbe stärkt Magen und Atemwege der Pferde
Über Bitterstoffe in Pflanzen wird oft gesprochen. So sagt der Volksmund: „Bitter im Mund, Magen gesund“. Überlieferte bitterstoffhaltige traditionelle Hausmittel gibt es viele, für die Magen-, Leber- und Gallegesundheit und zur allgemeinen Kräftigung des Körpers. Aber was genau sind Bitterstoffe, und was bewirken sie im Körper unseres Pferdes?
Weiterlesen →

Die Schönheit und der Stolz von Hengsten ist legendär.
Hengste im Freizeitsport oder im Zuchtbetrieb sind unterschiedlichen Bedingungen ausgesetzt. Ausgeprägtes Hengstverhalten beziehungsweise die Hengstigkeit ist bei ausgewachsenen Hengsten manchmal erwünscht, teilweise auch unerwünscht, je nachdem wie sie gehalten oder genutzt werden. Deckstationen wünschen sich gerne Hengste, die das typische Hengstverhalten zeigen, denn das erhöht die Wirtschaftlichkeit im Zuchtbetrieb. Freizeitreiter freuen sich eher über einen ruhigen und ausgeglichenen Hengst, der sich im Alltag gut händeln lässt und beim Reiten gelassen und ansprechbar bleibt. Bei hengstigen Wallachen benötigt man auch des öfteren Hilfe, damit die Pferde artgerecht mit anderen Pferden zusammen gehalten werden können.
Weiterlesen →