Salz in der Pferdefütterung

Pferd Degan leckt gerne Punjab-Salz

Ohne Salz kein Leben! Pferde lieben Salz, denn es macht das Futter schmackhafter, wenn es lose zum Kraftfutter gegeben wird. Besonders futtermäkelige Pferde kann man damit überreden, ordentliche Mengen zu futtern. Dünne Pferde essen größere Mengen Kraftfutter, wenn loses Salz zugesetzt wird. Auch ins Trinkwasser kann man es geben, wenn Pferde zu wenig Wasser aufnehmen. Denn es verleitet Pferde, mehr zu trinken, was bei älteren Pferden von Vorteil sein kann. Für Haut und Atemwege ist Salzsole ein bewährtes Hausmittel.

Wir sollten immer darauf achten, dass unsere Rösser ausreichend Salz zur Verfügung haben, besonders aber im Sommer. Salz enthält neben Natrium viele Mineralien, wie zum Beispiel Eisen, Calcium, Kobalt, Magnesium, Sulfat, Zink, Mangan, Kalium und ein klein wenig Jod. Es ersetzt aber kein Mineralfutter, auch wenn es diese Mineralien in kleinen Mengen enthält. In erster Linie geben wir es für den ausgewogenen Natriumhaushalt.

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Leckerlis für unsere lieben Pferde

Pferd Leckelis geben, aber richtig

Zwischendurch hat man doch öfter mal Zeit, mit dem Pferd zu trainieren: Ob Bodenarbeit, beim Reiten, bei Pferdespielen oder als Anreiz fürs korrekte Hufe geben – Leckerlis eignen sich bestens zur Motivation der Pferde.

So weiß man aus Untersuchungen, dass das sensible Fluchttier Pferd mit zu viel Druck verängstigt, beziehungsweise verunsichert wird und Übungen dadurch schlecht bewältigen kann. Wer klug ist, straft also sein Pferd nicht, denn Pferde merken sich das sehr genau und sind beim nächsten Mal an Mitarbeit nicht mehr interessiert. Motivation durch Leckerlis und angenehme Stimmung hingegen, lässt das Pferd freudig und freiwillig mitarbeiten. So können Mensch und Tier als gutes Team zusammenwachsen.

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Das Kräuterabo im Sommer

Das Deganius Kräuterabo im Sommer
Unsere Pferde stehen jetzt auf der Sommerweide, fressen sich gegenseitig die Grashälmchen weg und beobachten die Landschaft. Wenn wir ihr Futter mit dem Kräuterabo bringen, dann kommen sie aber gerannt. Wir wollen Ihnen etwas über die Erfahrungen von uns und unseren Kunden mit dem Deganius Kräuterabo im Sommer berichten. Wir haben über die Jahre festgestellt, dass die Pferde und ihre Halter auch im Sommer von der täglichen Gabe des Kräuterabo profitieren.

Sogar Pferde mit viel Weidegang freuen sich über die täglichen Kräuter, weil die Tiere instinktiv wissen, dass es ihnen guttut. Wir haben über Jahrzehnte hinweg beobachtet, dass die Tiere dadurch gesundheitlich stabiler sind. Dasselbe haben uns unsere Kunden erzählt. Wir hatten auch etliche Kunden, die das Kräuterabo abgesetzt hatten und sich nach längerer Zeit wieder beliefern ließen und die uns über die Unterschiede berichtet haben. Wir können dadurch aufgrund unserer Erfahrung von vielen Jahren feststellen:

  • Halter von Offenstallpferden berichten uns darüber, dass die Pferde die Insektenbelastung besser ertragen.

  • Turnierreiter berichten uns über die bessere Vitalität, Frische und Leistungsbereitschaft ihrer Pferde. Die Tiere sehen nach ihren Worten gepflegter aus und ihr Fell glänzt besonders.

  • Hobbyreiter berichten uns, dass die Pferde nicht so infeḱtanfällig sind und dass sie nicht so zu Hautpilz neigen wie ihre Stallkollegen.

  • Wir bekommen Berichte über Pferde, die mit dem Kräuterabo lange lebten und sehr alt wurden.

  • Stallbesitzer berichten uns, dass die Tiere im ganzen Stall gesünder sind und die Tierarztkosten sinken.

Darum können wir sagen: Das Kräuterabo bringt Zufriedenheit und erspart damit insgesamt den Pferdehaltern unnötigen Stress. Es macht sich über viele Jahre hinweg bezahlt. Wer sein Pferd liebt, füttert es gut und tut damit sich selbst auch etwas Gutes.

Das futtersensible Pferd

Ringelblumen

Zeigt das Pferd immer wiederkehrenden Juckreiz der Haut, Kotwasser, Durchfall oder Blähungen? Es könnte sich hierbei um eine Futtermittelunverträglichkeit oder eine Futtermittelallergie handeln. Wie kann ich es erkennen? Worin liegt der Unterschied? Was kann ich selber tun, damit mein Pferd Wohlbefinden erlangt und bei guter Gesundheit lange lebt?

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Vorsicht! Die Zecken- und Mückenplage naht …

Mücke

Es ist so ein schöner Sonnentag, richtig zum Genießen! Wer jetzt mit Hund und Pferd unterwegs ist, im Wald oder auf der Koppel, stellt aber fest, dass die Zecken und Mücken kommen. Warum gibt es Zecken und Mücken überhaupt und was bewirken sie? Was kann man tun, damit die eigenen Tiere nicht so belastet werden?

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Flott über Stock und über Stein – Pferdehufe stärken

Elizabeth Arnold, siebzigjährige Schmiedin 1935 bearbeitet einen Pferdehuf

Was tun, wenn Hufe bröckeln, ausbrechen, rissig werden oder zu langsam wachsen? Welche Kräuter können die Hufe stärken, damit die Eisen wieder besser halten? Wie können wir das Pferd unterstützen, damit es in Zukunft problemlos barfuß läuft? Weil wer das Pferd auf Barhuf umstellt, spart Geld und fördert die Gesundheit des Tieres. Hier erklären wir, was man tun kann, damit das Pferd stabile Hufe bekommt und wie wir sein Hufwachstum anregen können.

Die Füße unserer Pferde

Unsere besten Freunde haben ganz besondere Füße – sie besitzen in den Beinen und Hufen eine Thermoregulation. Wenn im Fuss eine kritische Temperatur unterschritten wird, stellt der Körper des Pferdes auf schnellere Durchblutungszirkulation um und kann damit das Gewebe erwärmen. So sind im Winter Erfrierungen ausgeschlossen. Wussten Sie das?

Damit die Hufe unserer liebsten Vierbeiner gesund bleiben, kann man als Pferdehalter sehr viel tun. Wir erklären hier in Kürze worauf man achten sollte.

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Incitatus

Caligula und Incitatus

Wer verwöhnt sein Pferd ähnlich dem römischen Kaiser Caligula (37−41 n. Chr.)?

Baut ihm ein eigenes Haus, stellt Personal für es ein, befördert es in seiner Firma, lädt in seinem Namen die High Society ein…?

Caligula, das „Stiefelchen“, der an Events im römischen Circus wie Wagenrennen und Gladiatorenkämpfen sehr interessiert war, besaß ein Pferd namens „Incitatus“ (lat. für „schnell, rasch, lebhaft“).

Die Spiele dienten der Belustigung der Massen (und damit wohl der politischen Einflussnahme auf diese) und wurden präzise inszeniert. Dazu gehörte auch das Ritual, Incitatus in seiner Ruhe vor Wettkämpfen nicht stören zu lassen, indem vortags Militär die Strassen absperrte.

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Kräuter zur Stärkung von Herz und Kreislauf des Pferdes

Pferd liegt auf Koppel

Was tun bei Wetterfühligkeit, Kolik und Müdigkeit bei Pferdes?

Sagenumwobene Kräuter der Druiden: Mistel, Weißdorn, Herzgespann – mystische Pflanzen zur Stärkung von Herz und Kreislauf der Pferde. Was tun bei Wetterfühligkeit und Neigung zu Wetter- bzw. Kreislaufkolik? Pferde mit empfindlichem Herz-Kreislauf-System neigen bei plötzlichem Wetterumschwung, bei schwülem, feuchtem Wetter zu Bauchkrämpfen. Wie kann ich Herz und Kreislauf stärken, damit mein Pferd gut in und durch die wärmere Jahreszeit kommt?

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Das Sommerekzem des Pferdes

Pferde auf Wiese im Sommer

Wussten Sie schon? Die Haut ist das schwerste und größte Organ des Pferdes. Sie bietet dem Körper Schutz vor Regen, Wind, Kälte und Sonne. Wenn die Haut in gutem Zustand ist, werden eindringende Viren, Bakterien, Pilze und andere krankmachende Stoffe erkannt und dank der intakten Hautbarriere abgewehrt.

Das Sommerekzem ist eine entzündliche, allergische Hauterkrankung. Ein Pferd mit Sommerekzem hat einen genetisch bedingten Hautbarriere-Defekt, der die Haut durchlässiger macht. In der Haut sind Zellen des körpereigenen Abwehrsystems und durch die Barrierestörung kommen sie leichter mit Allergieauslösern von außen in Kontakt. Das kann zu einer überschießenden Reaktion der Haut führen. Dadurch ist die Haut insgesamt anfälliger, empfindlicher und reagiert deshalb häufig mit Schwellung, Schuppung, Juckreiz und Rötung, wenn Kriebelmücken im Anmarsch sind. Zusätzlich treten manchmal tränende Augen, struppiges und glanzloses Fell und außerdem Nervosität auf.

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Das Pferd entspannen

Fohlen liegt, das entspannte Pferd.

Was tun mit dem Zappelphilipp-Pferd?

Blüten und Blätter für ein entspanntes und sonniges Wesen – kann so etwas überhaupt funktionieren? Tänzelnde und buckelnde Pferde zu beruhigen ist gar nicht so einfach und erfordert viel Einfühlungsvermögen und innerliche Ruhe. Welche Kräuter können hier zur Nervenstärkung unterstützend gefüttert werden und worauf sollte ich achten?

Pferde sind sehr sensible Fluchttiere, die leicht aus ihrem inneren Gleichgewicht fallen können. Wenn kleine Veränderungen im gewohnten Alltag entstehen, kann es passieren, dass sie unruhig und zappelig werden. Für uns Pferdemenschen ist das immer sehr unangenehm. Mit körperlichem Kräftemessen kommen wir hier keinesfalls weiter. Allein die eigene innerer Ruhe im Umgang mit dem Pferd und psychologisch durchdachte Verhaltensregeln können hier helfen. Ebenso ist ein freundschaftliches Miteinander der richtige Weg im Umgang, insbesondere wenn hektische Situationen auftreten.

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Fellwechselzeit auf dem Planeten Erde

Przewalskifohlen im Fellwechsel

Przewalskifohlen im Fellwechsel

Haben Sie einen Sommerrappen? Oder hat Ihr Pferd sogenannte Hafertaler im Fell? Oder haben Sie schon vereinzelt Hungerhaare im Haarkleid Ihres Pferdes endeckt, oder vielleicht sogar Stichelhaare? Ja, was ist das denn eigentlich: Hungerhaare, Hafertaler, ein Sommerrappe und Stichelhaare? Und was kann das bedeuten? Die spinnen doch, diese Deganier… kommen die von einem anderen Planeten oder warum reden sie so komisch?

Ja, das könnte man denken. Aber weil wir von unserer schönen Pferdeerde stammen, möchten wir gerne Aufklärung über den jetzt anstehenden Fellwechsel unserer Hauspferde leisten. Ein Sommerrappe hat rote Haarspitzen in seinem braunen Fell, Hafertaler sind dunkle Fellflecken bei Füchsen, Hungerhaare sind einzelne lange Haare im Fell und Stichelhaare sind vereinzelt weiße Haare im Fell des Pferdes. Sie alle können Hinweis darauf geben, dass die Leber und der Stoffwechsel des Pferdes überlastet sind. Ein bevorstehender Fellwechsel kann dann für die meisten Pferde sehr kräftezehrend sein. Damit unseren Hauspferden in dieser Zeit geholfen wird, haben wir uns diesmal eingehend mit diesem Thema beschäftigt, damit alle unsere Pferde gut durch den Fellwechsel kommen:

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Den gereizten Magen des Pferdes in den Griff bekommen

Ringelblumeblüte Morgentau

Hat mein bester Freund etwa eine Managerkrankheit? Viele Pferdebesitzer merken gar nicht, dass ihr Pferd eigentlich magenkrank ist. Aber sie wundern sich über das Verhalten des Tieres. Weil Pferde mit Magenproblemen unspezifische Symptome zeigen, wie zum Beispiel psychische Anspannung oder Erschöpfung, Zähneknirschen, Leerkauen, Sattelzwang beim Gurten, Mäkeligkeit beim Fressen, Neigung zu Koliken und Verstopfung, schlechten Appetit, Koppen, Flehmen oder Gähnen, Speicheln … oder sie werden immer magerer.

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Das alte Pferd

Das alte Pferd

Alte Pferde sind die besten Freunde, die man sich wünschen kann. Sie haben viel Lebenserfahrung und sind gute Lehrmeister. Weil sie etwas ruhiger und auch umgänglicher als Jungpferde sind, sind alte Pferde für Kinder und Pferdeeinsteiger sehr gut geeignet. Und auch sensible Personen sind mit einem Seniorpferd oft besser vergesellschaftet.

Weil Seniorpferde besondere Bedürfnisse haben, sollten sie entsprechend gepflegt werden. Die Verdauung lässt nach, die Zähne sind nicht mehr in so gutem Zustand, Herz- und Kreislaufstörungen können auftreten. Auch Gelenkerkrankungen sind manchmal vorhanden und die Tiere können schnell dünn aussehen. Die Protein-, Vitamin- und Mineraliengaben sollten im Auge behalten werden, da ältere Tiere einen erhöhten Bedarf haben.

Damit unsere Lieblinge mit Lebensqualität altern können, haben wir hier die wichtigsten Tipps zusammengestellt:

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Vitalisierende Wurzeln und Früchte in der Winterfütterung

Rote Beete und Karotten in der Pferdefütterung

Wer im Winter das Futter mit natürlichen Vitaminen und Mineralien aufwerten möchte, kann traditionell zu Karotten, Rote Beete, Äpfel und Hagebutten greifen. Diesen einheimischen Wurzeln und Früchten sollte große Wertschätzung entgegen gebracht werden, denn sie sind basisch, vitalisieren und stärken den Organismus des Pferdes.

Sie enthalten zudem gesundheitsfördernde sekundäre Pflanzenstoffe. Hautempfindliche Pferde können insbesondere davon profitieren, da keine synthetischen Vitamine zugesetzt sind, wie bei den meisten konventionellen Mineralfuttern. Bei Heu, welches deutlich länger als sechs Monate abgelagert wurde, verflüchtigen sich mit der Zeit die Vitamine. Dann macht es Sinn entsprechend Wurzeln oder Früchte zusätzlich zum Heu zu füttern.

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Im Winter die Atemwege der Pferde stärken – worauf bei der Kräuterfütterung achten?


Wussten Sie schon? Die Pferdelunge besteht aus 750 Millionen Lungenbläschen (Alveolen), deren Oberfläche ungefähr der Fläche eines Fußballfeldes entspricht. Dieses großartige Organ sollte gut gepflegt werden, damit das Pferd leistungsfähig bleibt. Denn wenn die Atmung beeinträchtigt ist, wird der Körper des Pferdes nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt und eine allgemeine körperliche Schwäche kann sich zeigen. Auch das Riechvermögen kann eingeschränkt sein! Pferde nutzen ihren Geruchssinn ja im Alltag sehr intensiv, um ihre Umwelt zu erkunden und zu verstehen. Sie können ein sehr gutes Geruchsgedächtnis entwickeln, um sich an den Geruch von Menschen, spezielles Futter 😋 oder Medikamente 🤢 zu erinnern.

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